Interessantes Interview mit Prof.Dr. Webersinke

Unsere Kooperationspartner, die Unternehmensberatung Fries in Aschaffenburg, mit denen wir immer wieder gerne und erfolgreich zusammenarbeiten, hat uns auf ein interessantes Interview hingewiesen, das der Inhaber Walter Fries mit Prof. Dr. Webersinke von der Fachhochschule Aschaffenburg geführt hat. Herr Webersinke bringt interessante Gedanken und Ansichten zur wirtschaftlichen Entwicklung in Europa und zur Zukunft des Euro.

Unbedingt sehenswert. Bei Youtube zu sehen hier:

Beim Youtube-Kanal von Walter Fries gibt es noch weitere interessante Interviews, siehe

http://www.youtube.com/user/WalterFriesTV

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

 

Umsatzsteigerung ja bitte, aber wie ?

Diese Frage stellen sich viele Unternehmer, und es gibt hierauf natürlich keine einfache oder allgmeingültige Antwort. Eines ist aber klar: Gar nichts machen und warten bis die Kunden kommen, wenn sie denn kommen, ist auf jeden Fall die schlechteste Lösung. Und klar ist auch, es gibt unzählige Ansätze, manche kosten viel Geld, aber es gibt auch immer wieder intelligente und phantasievolle Ideen, die einfach umzusetzen sind.

Einige Möglichkeiten und Ideen habe ich bei www.telefonart.de gefunden, und zwar in diesem Beitrag:

http://www.telefonart.de/umsaetze-kurzfristig-steigern-der-7-stufen-plan/

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

 

Worauf Sie bei der Wahl Ihres Steuerberaters achten sollten

Ein Artikel bei „Selbständig im Netz“ mit dem Titel „Worauf Sie bei der Wahl Ihres Steuerberaters achten sollten“ gibt mir Gelegenheit, mal auf einige Mythen bei der Auswahl und Beurteilung eines Steuerberaters einzugehen.

Der Autor schreibt:

„Grundsätzlich gilt: Je höher das Einkommen, desto mehr lohnt sich das Engagement eines Steuerberaters. Und es zahlt sich am Ende in barer Münze aus. Darüber hinaus gehen Mandanten sicher, dass sie keine einzuhaltenden Fristen versäumen und kontinuierlich über neue Steuersparmodelle und gesetzliche Neuregelungen auf dem aktuellen Stand gehalten werden.“

Meines Erachtens ist das allenfalls ein Teilaspekt, und eher aus der  Sicht von sehr kleinen Unternehmen gesehen.

Meine Meinung: Beschäftigen Sie sich mit dem, was Sie gut können, und delegieren Sie den Rest an Fachleute. Alle erfolgreichen Unternehmen verfahren so. Schließlich reparieren Sie Ihr Auto ja auch nicht selbst, auch wenn Sie es vielleicht mit entsprechendem Zeiteinsatz könnten.

Weiter der Autor:

„….. nutzen Sie einschlägige Plattformen im Internet, wie zum Beispiel die Webseite des Deutschen Steuerberaterverbandes e. V.. Auf der Website können Sie Ihre Suche nach Region, Fachbereichen und Branchen eingrenzen und Kontakt zu eingetragenen Beratern aufnehmen.

Auskunft über niedergelassene Steuerberater geben zudem die regionalen Industrie- und Handelskammern (IHK). Ihre zuständige Regionalkammer finden Sie auf dihk.de.“

Mein Vorschlag: Googlen Sie doch einfach nach einem Steuerberater in Ihrer Nähe, und schauen Sie sich die Webseite an. Anhand dessen können Sie schon eine ganz gute Einschätzung vornehmen, wer zu Ihnen passen könnte. Aus den genannten Verzeichnissen erhalten Sie lediglich Adressen, das ist aber kein geeignetes Auswahlkriterium, da können Sie auch ins Telefonbuch schauen.

Weiter der Autor:

„Haben Sie zwei bis drei Berater in die engere Wahl gezogen, vereinbaren Sie unverbindliche Informationsgespräche. Achten Sie darauf, dass diese für Sie kostenlos sind und bitten Sie um schriftliche Angebote zum besseren Vergleich. “

Einverstanden, allerdings dürfen Sie in einem unverbindlichen Informationsgespräch keine verbindlichen Beratungsinhalte erwarten, sondern ein Kennenlernen und Infos über den Beratungsansatz und das Angebot. Achten Sie bei schriftlichen Angeboten darauf, dass der Leistungsumfang genau definiert ist, damit Sie nicht Äpfel mit Birnen vergleichen und nicht hinterher lauter Extras berechnet bekommen, bei einem zunächst vermeintlich günstigen Angebot.Sie kennen das von Handwerkern.

Weiter:

„Wenn Sie Unternehmer sind, fragen Sie nach der Erfahrung des jeweiligen Steuerberaters in Ihrer spezifischen Branche und achten Sie während des Erstgesprächs darauf, ob Ihnen der Steuerberater alle Fragen verständlich beantworten kann.“

Meines Erachtens wird die Bedeutung  von Branchenkennntissen deutlich überschätzt. Steuerlich gibt es in den verschiedenen Branchen gar nicht so viele Unterschiede wie man meint, die steuerlichen Unterschiede zwischen Rechtsformen ist wesentlich größer, als der zwischen Branchen. Wenn es, zB. bei der Umsatzsteuer, Besonderheiten gibt, ist es kein Problem, das aufzubereiten, das ist das tägliche Brot des Steuerberaters.

Viel wichtiger ist, daß der Steuerberater unternehmerisch denken kann, und kein Bedenkenträger und Verhinderungsberater ist, sondern Sie mit konstruktiven Lösungen unterstützt.

Und wichtig, da hat der Autor Recht, ist verständliche Sprache. das fällt im Steuerrecht manchmal schwer, ist aber sicher notwendig und sinnvoll.

Weiter:

„Einige Kanzleien bieten über den vereinbarten Leistungsumfang hinaus etwa regelmäßige Informationen zum aktuellen Steuerrecht für ihre Mandanten an – zum Beispiel als monatlichen Newsletter. Auch das ist ein Qualitätsmerkmal, auf das Sie sich verlassen können.“

Tatsächlich machen das nahezu alle Kanzleien, das ist meines Erachtens kein Qualitätsmerkmal, sondern gehört dazu.

Weiter:

„Steuerberater bieten in der Regel einen umfangreichen Leistungskatalog an, aus dem Sie je nach Ihren individuellen Bedürfnissen auswählen können….. Sie sollten im Vorfeld bereits wissen, wie umfangreich Ihr persönlicher Beratungsbedarf ist.“

Das ist ganz wichtig, wenn Sie es nicht wissen, definieren Sie es zusammen mit dem Steuerberater, damit beide wissen, worum es geht, und damit Sie eine vernünftige vergleichbare Kalkulation bekommen.

Weiter:

„Für einige Bereiche, wie etwa den der Buchhaltung, gibt es auch alternative Lösungen, die weniger kostenintensiv sind und für die sich entscheiden können, wenn Sie Ihre Buchhaltung nicht selbst erledigen wollen.

Ein guter Steuerberater weist Sie in diesem Zusammenhang zum Beispiel auf Buchhaltungsbüros mit günstigeren Honoraren hin oder empfiehlt Ihnen eine leistungsfähige Software, mit deren Hilfe Sie leicht selbst kontieren können. Je umfangreicher der Service, desto intensiver die Kosten. Ihr Steuerberater sollte Ihnen dabei helfen, Ihren Bedarf ganz klar abzugrenzen.“

Die Buchhaltung selbst zu erledigen, halte ich aus ökonomischen Gründen für Quatsch, das ist eine komplexe Materie, die allenfalls bei sehr kleinen Utnernehmen mit einem sehr einfachen Geschäftsmodell selbst sinnvoll zu erledigen ist. Da nützt nach unserer Erfahrung auch eine Software nicht so viel. Aber Sie können arbeitsteilig mit dem Steuerberater zusammenarbeiten und die Unterlagen gut vorbereiten, evtl. sogar vorerfassen oder auslesen, Bankauszüge einlesen lassen etc. Hier können sich gößere Einsparpotentiale ergeben. Natürlich verändern sich mit dem Umfang der Arbeiten auch die Kosten, das gilt nach oben und unten.

Ein Verweis auf vermeintlich günstigere „Buchhaltungsbüros“ wird der Steuerberater nur im Ausnahmefall geben, denn Sie erhalten dort im Regelfall nicht die gleiche Dienstleistung. Um es anhand des Preises zu vergleichen, müsste aber die Dienstleistung gleich sein. Deshalb wird es nur im Einzelfall sinnvoll sein, wenn Sie eine relativ einfache Buchhaltung haben, das mit einem Buchhaltungsbüro abzuwickeln.

Oft hat der Steuerberater auch technische Möglichkeiten der Rationalisierung, die das Buchhaltungsbüro nicht hat. Dann hat er zwar einen höheren Stundensatz, die rationelle Bearbeitung sind die Gesamtkosten aber gar nicht wesentlich höher.

Deshalb: Sprechen Sie es an, wenn Sie wollen, und klären Sie, was Ihnen wichtig ist.

Weiter:

„Dass alle festgesetzten Steuerbeträge fristgerecht gezahlt werden, obliegt ebenfalls der Verantwortung eines guten Steuerberaters.“

Das können Sie ja nun wirklich selbst erledigen, dafür brauchen Sie keinen hochbezahlten Spezialisten. Ich kann keinen Sinn darin erkennen, die Buchhaltung selbst machen zu wollen, aber den Zahlungsverkehr oder die Überwachung fälliger Beträge, auch wenn es Steuern sind, dem Steuerberater zu überlassen.

Man sieht also, man kann sich nicht immer auf gutgemeinte  Ratschläge im Netz verlassen, sondern muß doch selbst den Kopf einschalten, wie meistens im Leben.

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

Achtung: Betrüger versenden E-Mails im Namen des Bundeszentralamts für Steuern

Wieder eine neue Masche:

Wie das Bundesfinanzministerium mitteilt, versenden Betrüger Mails im Namen des Bundeszentralamts für Steuern, mit der Aufforderung, zur Erlangung einer Steuererstattung bestimmte Angaben zu Kontonummer und Kreditkarte zu machen.

Einzelheiten ergeben sich aus der Pressemitteilung des BMF, die man bei DATEV einsehen kann.

Erstaunlich, auf was die Betrüger immer wieder kommen, aber auch erstaunlich, dass es offenbar immer wieder klappt.

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

Tolle Webseite der Initiative „Neue Soziale Marktwirtschaft“

Eine tolle Webseite der Initiative „Neue Soziale Marktwirtschaft“, und ein klasse Name, wie ich finde:
www.dasrichtigetun.de.

Hier gibt es Infos zum Bereich „Steuern und Finanzen„, mit vielen Infos, Fragen und Antworten zu  aktuellen brennenden Theme, die jeden Bürger beschäftigen sollten. Steuerberater sind ja schon von Berufgs wegen mit solchen Fragen befasst, udn Unternehmer müssen sich notgedrungen damit beschäftigen.

Ein weiterer interessanter Themenkomplex ist der Bereich „Vollbeschäftigung„, der Möglichkeiten, Überlegungen, Ideen und Wege zur Vollbschäftigung aufzeigt.

Informativ und sehenswert !

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

Unternehmer sind keine Alleskönner

Ein interessanter Beitrag bei www.karrierebibel.de:

Professor Günter Faltin schreibt über die Eigenschaften, die ein Unternehmer oder ein Existenzgründer mitbingen muss.

Günter Faltin ist Professor für Entrepreneurship an der Freien Universität Berlin, zugleich auch einer der renommiertesten Gründer-Forscher in Deutschland.

Er ist der Auffassung, dass viele theoretischen Anforderungen gar nicht notwendig sind, einige praktische Talente dagagen unabdingbar.

Er schreibt:

„Gründern wird suggeriert, sie müssten Alleskönner sein, sich im Rechnungswesen, in der Finanzierung gleichermaßen auskennen wie mit Management, Marketing, Personalfragen, Arbeitsrecht, Vertragsrecht, Steuerrecht. Mit Banken sollen sie verhandeln können, mit Kunden und mit Lieferanten. Die Mitarbeiter sollen sie führen und die Öffentlichkeitsarbeit gestalten. Die Bilanz müssten sie verstehen und auch das Controlling. “

Er hält das für eine Überforderung der Unternehmer, und plädiert für Arbeitsteilung. Er legt, dar, welche Eigenschaften er für unverzichtbar hält, und welche Aufgaben der Unternehmer selbst wahrnehmen muss. Andere Aufgaben kann und soll er delegieren.

Denn: Dafür gibt es Spezialisten !

Ich finde, der Professor hat Recht, konzentrieren Sie sich als Unternehmer auf Ihr Kerngeschäft, und suchen Sie sich engagierte und kompetente Profis, die sich um die anderen Belange kümmern. Auch unsere praktische Erfahrung mit unseren Mandanten bestätigt das, die erfolgreichen Unternehmen tun genau das, nur die weniger erfolgreichen glauben, alles selbst zu können, oder sich um alles selbst kümmern zu müssen. Dabei gerät man aber schnell an seine Grenzen, was das Wissen, aber auch was die Zeit betrifft.

Zum Beitrag von Professor Faltin geht es hier ….  , danke an www.karrierebibel. de

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

Infos zur Unternehmergesellschaft UG für Existenzgründer

Einen informativen Beitrag zur Unternehmergesellschaft UG habe ich bei dem Blog denkpass.de gefunden. Der Beitrag erklärt kurz und prägnant, worum es bei der UG geht.  Zum Beitrag „Startup-Wissen, die Unternehmergesellschaft UG“ …

Weitere Infos zur UG und weitere Links zu diesem Thema gibt es auf unserer Webseite im Bereich Aktuelles, weitere Infos für Existenzgründer hier im Blog in der Rubrik Existenzgründer und auf unserer Webseite im Bereich Beratung – Existenzgründung.

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

Abzocke mit Registereintragungen

Immer wieder Thema:

Da flattert mir ein Fax auf den Schreibtisch, Eintragung in ein Unternehmensregister, ich solle bitte die bereits eingetragenen Daten überprüfen und ggf. ergänzen und zur Bestätigung zurücksenden. Ich werfe sowas normalerweise in den Papierkorb, wenn ich nicht positiv weiss, dass ich willentlich in einem solchen Register, wie auch immer es sich nennt, eingetragen bin. Hier war ich aber aus irgendeinem Grund neugierig, und habe auch das Kleingedruckte gelesen. Das war doch überraschend !

Mit der Bestätigung hätte ich nämlich einen Vertrag auf Eintragung in ein Register abgeschlossen, Laufzeit 3 Jahre, mit automatischer Verlängerung, Kosten 936,– Euro, pro Jahr (!). Vertragspartner ist eine Limited mit Sitz in Istanbul, anzuwenden ist türkisches Recht.

Und ich dachte zunächst, ich müsse nur den kostenlosen Eintrag bestätigen.

Fazit: Augen auf im Straßenverkehr, und wenn man was unterschreibt, erst mal das Kleingedruckte lesen, insbesondere, wenn es vermeintlich kostenlos ist. Oder gleich in den  Papierkorb werfen.

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

Pflicht zur elektronischen Übermittlung von Steuererklärungen

Seit dem Besteuerungsjahr 2011 müssen deutlich mehr Steuererklärungen auf elektronischem Weg eingereicht werden. Bisher betraf das regelmäßig nur Arbeitgeber und Unternehmer für Lohnsteuer- und Umsatzsteuervoranmeldungen. Inzwischen gilt das auch für die Jahressteuererklärungen, also die Erklärungen für Umsatzsteuer, Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer 2011 sowie für die Einkommensteuererklärung, wenn man Gewinneinkünfte hat. Damit sind alle Einzelunternehmer, Gewerbetreibende und selbständig Tätige, also auch Freiberufler, betroffen.

Nicht betroffen von der Verpflichtung sind nach wie vor Arbeitnehmer. Die können nach wie vor die Steuererklärung noch in Papierform einreichen.

Die übrigen oben genannten müssen entweder über das Internetangebot der Finanzverwaltung bei www.elster.de die Erklärung elektronisch einreichen oder sich die Dienste eines Steuerberaters zu Nutze machen, der dann alles Notwendige erledigt.

Näheres in einer Pressemitteilung der Oberfinanzdirektion (OFD) Koblenz vom 22.02.2012.

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

Musterverfahren zur Abziehbarkeit von Kosten für die Berufsausbildung

Immer wieder neu aufgerollt: Die steuerliche Abziehbarkeit von Kosten für eine Berufsausbildung.

Bisher waren diese Kosten nur eingeschränkt steuerlich absetzbar, und nur als sog. Sonderausgaben, was zur Folge hatte, dass diese Kosten in vielen Fällen wirkungslos verpufft sind. Im Sommer 2011 hatte der Bundesfinanzhof dann entschieden, dass solche Kosten unbeschränkt absetzbar sein müssen, und zwar als vorweggenommene Werbungskosten. Dies hätte zur Folge, dass man diese Kosten im Wege des Verlustvortrags auch in späteren Jahren berücksichtigen und dann mit Einkünften verrechnen könnte. Das macht wirtschaftlich Sinn, denn für die Erzielung dieser Einnahmen sind die Kosten ja entstanden. Diese Kosten nur deswegen nicht zu berücksichtige, weil sie nicht im gleichen Jahr wie die Einnahmen entstanden sind, erschien den BFH nicht sachgerecht. Dies dürfte auch dem Rechtsempfinden der meisten Steuerbürger entsprechen, insbesondere dann, wenn es sich um hohe Kosten handelt, die ggf. sogar über Kredit finanziert sind und in den Folgejahren aus den dann erzielten Einkünften wieder getilgt werden müssen, wie das z.B. typischerweise bei Piloten der Fall ist.

Diese neue Rechtslage war offenbar der Finanzverwaltung nicht genehm, weshalb sie ein Gesetz eingebracht hat, das auch verabschiedet wurde, worin die bisherige Rechtslage im Wesentlichen  wieder hergestellt wurde.

Der Bund der Steuerzahler berichtet jetzt, dass nun ein erstes Verfahren gegen diese Neuregelung anhängig ist. Weitere Erläuterungen und Tipps zum weiteren Vorgehen gibt es in einer aktuellen Pressemitteilung des BdStZ.

Die Pressemitteilung findet man hier: Pressemitteilung Bund der Steuerzahler wegen steuerlicher Abziehbarkeit der Kosten der Berufsausbildung.

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de