Was muss ich bei einer Gewerbeanmeldung beachten ?

10 Fragen und 10 Antworten zur Gewerbeanmeldung gibt es hier bei www.akademie.de. Erfahrungsgemäß tauchen in diesem Zusammenhang immer wieder die gleichen Fragen auf. Leider wissen auch die Mitarbeiter der Gewerbeämter oft nicht oder nicht genau Bescheid, so dass es sinnvoll ist, sich im Vorfeld zu informieren.

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

Aschaffenburg im Engagementatlas 2009

Da ist man doch ein wenig stolz: Der Landkreis und die Stadt Aschaffenburg hat in der Studie „Engagementatlas 2009“ des Marktforschungsunternehmens Prognos überdurchschnittlich gut abgeschnitten. Der Anteil der Menschen, die sich bürgerschaftlich engagieren, liegt in beiden Fällen weit über dem Durchschnitt. In der Präsentation der Ergebnisse durch Prognos wird Aschaffenburg ausdrücklich neben Städten wie Göppingen oder Mainz-Bingen als Beispiel genannt.

Ob das bürgerschaftliche Engagement auch einer der Gründe ist, weswegen die Bürger in unserer Region laut einer anderen Studie überdurchschnittlich zufrieden sind ?

Ein schönes Beispiel unter vielen ist der Verein Grenzenlos e.V. in Aschaffenburg, bei dem wir übrigens auch Mitglied sind.

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

Neueste Meldung zur Pendlerpauschale: Pauschalierung auch rückwirkend möglich

Brandaktuelle Meldung aus dem Bundesministerium der Finanzen: Eine rückwirkende Änderung der lohnsteuerlichen Behandlung der Pendlerpauschale ist auch für 2007 möglich. Ein Schreiben des BMF vom 30.12.2008, auf das die Fachwelt schon gespannt gewartet hatte, nimmt dazu ausführlich Stellung. Die amtliche Verfügung kann auf der Webseite des BMF hier downgeloaded werden.

Das Schreiben ist in mehrfacher Hinsicht interessant:

  • Der Arbeitgeber kann, auch rückwirkend für 2007, gezahlte Fahrtgelder pauschal versteuern.
  • Da die Sozialversicherung bereits mitgeteilt hat, dass man sich an die steuerliche Behandlung anhängen wird, bedeutet das, dass diese Gelder rückwirkend auch sozialversicherungsfrei werden.
  • Der Arbeitnehmer bekommt also rückwirkend seine Beiträge zur Sozialversicherung erstattet.
  • Die zuviel gezahlte Lohnsteuer holt er sich im Rahmen der Änderung der Einkommensteuerveranlagung 2007 zurück.
  • Ausserdem erhält er noch den Werbungskostenpauschbetrag, wenn er sonst keine Werbungskosten hat. Das hat sich also richtig gelohnt.
  • Der Arbeitgeber zahlt die pauschale Lohnsteuer, er erhält aber im Gegenzug die gezahlten Beiträge zur Sozialversicherung zurück. Dabei verbleibt ein geringer Vorteil bei ihm.

Unklar ist noch, wie das Ganze mit vertretbarem Aufwand technisch umgesetzt werden soll. Die EDV-Abteilungen der Anbieter von Lohnprogrammen werden da noch ganz schön ins Schwitzen kommen.

Unklar ist auch noch, welche Auswirkungen das auf die Sozialkassen in den nächsten Monaten haben wird. Ich befürchte, dass die Folgen hier noch nicht zu Ende gedacht sind, so erfreulich das Urteil und die bürgerfreundliche Haltung der Finanzverwaltung ist. Ich meine, dass es bei den Sozialkassen hier zu erheblichen Liquiditätsproblemen kommen wird.

Fazit: Eine unerwartet bürgerfreundliche Anwendung des Urteils des Bundesverfassungsgericht. man hätte eigentlich eher erwartet, dass die Finanzverwaltung und ihr folgend die Sozialkassen mit verfahrensrechtlichen Argumenten versuchen würden, eine Rückwirkung möglichst zu begrenzen. Es gibt doch noch erfreuliche Überraschungen, und dabei ist Weihnachten doch schon vorbei …:-)

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Weiteres Vorgehen bei der Pendlerpauschale

Im Steuerrechtblog gibt es einen Hinweis auf eine Verfügung der Oberfinanzdirektion Koblenz zur weiteren Vorgehensweise in der Angelegenheit der Pendlerpauschale. Die gute Nachricht: Die Finanzämter ändern die betroffenen Steuerbescheide von Amtswegen, wenn darin erkennbar ist, dass sich die Pendlerpauschale auswirkt. Dies ist bei Arbeitnehmern regelmäßig der Fall. Lediglich Selbständige müssen evtl. selbst oder durch den Steuerberater dafür sorgen, dass die Pendlerpauschale rückwirkend für 2007 gewährt wird, wenn sie davon betroffen sind.

Noch offen ist, ob und auf welchem Weg zuviel gezahlte Sozialversicherungsbeiträge zurückgefordert werden können.

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Steuertipps-TV erklärt das Urteil zur Pendlerpauschale

Ein kurzer TV-Clip von Steuertipps-TV erklärt das neue Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Pendlerpauschale. Zum Clip geht es hier.

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Steuersparmodell kurz vor Jahresende: Spenden

Wenn man kurz vor Ablauf des Jahres noch in größerem Umfang und sehr effektiv, und ganz ohne Risiko Steuern sparen will, für den gibt es einen ganz einfachen Weg: Spenden.

Weitere Infos zu den Möglichkeiten und den Höchstgrenzen gibt es bei www.steuertipps.de.

Ich finde, ein guter und erfolgversprechender Weg, seine Steuerlast zu senken, mit positiven genau festlegbaren Effekten, die sogar über das Leben und das Umfeld des Einzelnen hinaus Wirkung zeigen können. Leider wird dieser Weg viel zu wenig genutzt.

Eine prima Alternative zu vielen vermeintlichen Steuermodellen, wo hinterher das Geld auch weg ist, man aber keinerlei positive Effekte hat.

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Wie Sie die Zahlungsmoral Ihrer Kunden verbessern

Ralf Senftleben berichtet auf www.unternehmenskick.de von einer Untersuchung, wonach das Zahlungsverhalten der Kunden mit dem eigenen Zahlungsverhalten korreliert. Auf deutsch, Unternehmen mit eigenem fairen Zahlungsverhalten haben tendenziell auch mehr Kunde, die selbst zeitnah zahlen. Das hört sich esoterisch an, ist aber eine belegte Tatsache. Gleiches kann man übrigens auch für andere Bereiche beobachten. Unternehmen, die eher dazu neigen, Kunden über den Tisch zu ziehen, werden auch schneller selbst Opfer einer solchen Strategie. Oder Unternehmen, die Ihre Lieferanten primär und überwiegend am Preis messen, beklagen sich am meisten darüber, dass ihre Kunden preisbewusst und preissensibel seien. Jeder hat die Kunden, die er verdient.

Ob das was mit dem „Universum“ zu tun hat, oder schlicht mit dem Sprichwort „Gleich und gleich gesellt sich gern“, sei mal dahingestellt. Neudeutsch nennt man das Phänomen auch das „Reziprozitätsprinzip“.

Ich meine, es lohnt sich auf jeden Fall, mal darüber nachzudenken. Weitere Infos gibt es hier im Artikel. Es darf allerdings bezweifelt werden, dass ein kurzfristiger Liquiditätsschub passiert, wie das vielleicht der Titel suggeriert.

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„Tragfähigkeitsbescheinigung“ für den Gründungszuschuss: Formular-Download und Hinweise

Existenzgründer müssen für die Beantragung eines Gründungszuschusses Ihre Unternehmensidee und die entsprechenden Planungsunterlagen bei einer sog. fachkundigen Stelle, z.B. einem Steuerberater, beurteilen lassen. Die fachkundige Stelle bescheinigt in dem Formular, dass sie die Unterlagen für das Gründungsvorhaben geprüft hat und Ihrer Gründung gute Erfolgschancen einräumt.

Das Formular gibt es beim Arbeitsamt, man kann es aber auch hier bei www.akademie.de downloaden.

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Best of aus 100 Artikeln zum Bereich Marketing

Ein „Best of“ aus 100 Artikeln zum Bereich Marketing gibt es bei www.best-practice-business.de . Sortiert nach Servicebereichen dürfte für jeden Unternehmer die ein oder andere Anregung dabei sein. Zum Artikel geht es hier.

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Antrag auf Gründungszuschuss

Existenzgründer können unter bestimmten Voraussetzungen einen Gründungszuschuss beim Arbeitsamt beantragen. Weitere Infos zu den Voraussetzungen gibt es hier in einem Artikel bei www.akademie.de. Das Formular zum Download und Hinweise zum Ausfüllen des Antrags gibt es ebenfalls bei www.akademie.de.

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