Kategorie: Rechtsprechung

Musterverfahren zur Abziehbarkeit von Kosten für die Berufsausbildung

Immer wieder neu aufgerollt: Die steuerliche Abziehbarkeit von Kosten für eine Berufsausbildung. Bisher waren diese Kosten nur eingeschränkt steuerlich absetzbar, und nur als sog. Sonderausgaben, was zur Folge hatte, dass diese Kosten in vielen Fällen wirkungslos verpufft sind. Im Sommer 2011 hatte der Bundesfinanzhof dann entschieden, dass solche Kosten unbeschränkt absetzbar sein müssen, und zwar …

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Das Bundesfinanzministerium nimmt Stellung zur Absetzbarkeit von Kosten für ein Arbeitszimmer

Das Bundesfinanzministerium (BMF) nimmt in einer Pressemitteilung vom 04.08.2010 Stellung zu Konsequenzen und zur weiteren Vorgehensweise wegen des des Urteils des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) in der Frage der Absetzbarkeit von Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer. Die Pressemitteilung des BMF kann man zB. hier bei DATEV nachlesen. Eine Pressemitteilung des BVerfG zum Urteil gibt es ebenfalls bei …

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Klagen vor dem Finanzgericht lohnt sich ?!

Einer Pressemitteilung des Finanzgerichts Düsseldorf vom 18.03.2010 ist zu entnehmen, dass sich Klagen beim Finanzgericht lohnen. Nahezu die Hälfte aller Klagen sei in 2009 ganz oder teilweise erfolgreich gewesen. Hinzu kommen nach Angabe des Gerichts die Fälle, in denen das Finanzamt nach Hinweis des Gerichts von sich aus den Steuerbescheid zugunsten der Steuerpflichtigen geändert hat, …

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Erbschaftsteuer höher als das Erbe ?

Kann es sein, dass die Steuer auf ein Erbe höher ist als das Erbteil selbst, man also noch was draufzahlen muss ? Zunächst ist man geneigt zu sagen, das kann es nicht geben, aber wie die Praxis zeigt, ist die Finanzverwaltung hier gelegentlich anderer Meinung. Ein Erblasser hatte ein Vermächtnis in Höhe von 500.000,– Euro …

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Steuerliches Abzugsverbot für gemischte Aufwendungen fällt

Ein aktuelles Urteil zugunsten aller Steuerpflichtigen: Der Bundesfinanzhof hat entschieden, dass gemischte Reisekosten künftig auch dann steuerlich abzugsfähig sind, wenn eine gewisse private Mitveranlassung vorliegt. Bisher stand die Rechtsprechung auf dem Standpunkt, dass eine private Mitveranlassung eine steuerliche Berücksichtigung ausschließt. Nach neuester Erkenntnis ist nun eine prozentuale Aufteilung möglich, wenn ein objektiver Maßstab gefunden werden …

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Aktuelle Rechtslage beim Fahrtenbuch

Ein Beitrag des Haufe-Verlags gibt einige Aspekte der aktuellen Rechtslage und aktuelle Urteile wieder. Wichtig ist insbesondere, dass das Fahrtenbuch vollständig und laufend geführt sein muss, ein Fahrtenbuch mit Excel wird nicht anerkannt,  kleinere Fehler verwerfen nicht das ganze Fahrtenbuch. Zum kompletten Beitrag „Das ordnungsgemäße Fahrtenbuch“ des Haufe-Verlags. Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

Anhängiges Verfahren in Sachen Arbeitszimmer

Inzwischen gibt es ein anhängiges Verfahren beim Bundesfinanzhof zu Frage der Abziehbarkeit von Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer. Eine echte „never ending story“, die insbesondere kleine Einzelunternehmer und Dienstleister trifft. Weitere Details und das Aktenzeichen des BFH gibt es hier bei www.steuertipps.de. Meine Empfehlung: Im Zweifel Einspruch einlegen mit Hinweis auf das Aktenzeichen. Das kostet …

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Weiteres Vorgehen bei der Pendlerpauschale

Im Steuerrechtblog gibt es einen Hinweis auf eine Verfügung der Oberfinanzdirektion Koblenz zur weiteren Vorgehensweise in der Angelegenheit der Pendlerpauschale. Die gute Nachricht: Die Finanzämter ändern die betroffenen Steuerbescheide von Amtswegen, wenn darin erkennbar ist, dass sich die Pendlerpauschale auswirkt. Dies ist bei Arbeitnehmern regelmäßig der Fall. Lediglich Selbständige müssen evtl. selbst oder durch den …

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Steuertipps-TV erklärt das Urteil zur Pendlerpauschale

Ein kurzer TV-Clip von Steuertipps-TV erklärt das neue Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Pendlerpauschale. Zum Clip geht es hier. Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

Normalbürger haben keinen Anspruch auf Abgeordnetenpauschale

Der Bundesfinanzhof hatte über drei Klagen zur steuerfreien Kostenpauschale der Bundestagsabgeordneten zu entscheiden. Pro Jahr erhalten die Volksvertreter eine steuerfreie Aufwandsentschädigung von 43.764 Euro. Ein normaler Arbeitnehmer kann für berufliche Ausgaben lediglich 920 Euro pauschal geltend machen. Der BFH hat entschieden, dass die Abgeordnetenpauschale mit der besonderen Stellung der Abgeordneten zu begründen ist. Diese Pauschale …

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