Steuerliches Abzugsverbot für gemischte Aufwendungen fällt

Ein aktuelles Urteil zugunsten aller Steuerpflichtigen:
Der Bundesfinanzhof hat entschieden, dass gemischte Reisekosten künftig auch dann steuerlich abzugsfähig sind, wenn eine gewisse private Mitveranlassung vorliegt. Bisher stand die Rechtsprechung auf dem Standpunkt, dass eine private Mitveranlassung eine steuerliche Berücksichtigung ausschließt. Nach neuester Erkenntnis ist nun eine prozentuale Aufteilung möglich, wenn ein objektiver Maßstab gefunden werden kann.

Ob das auch für andere gemischt veranlasste Aufwendungen durchschlägt, ist noch offen, nach der Begründung des BFH aber wahrscheinlich.

Das freut uns doch, wenn das oberste Steuergericht auch mal eine Zweifelsfrage zugunsten der Steuerbürger entscheidet, und sogar, wie hier, eine gefestigte Auffassung über Bord wirft.

Näheres zum Urteil gibt es hier wbei www.steuertipps.de.

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

Anwendungsschreiben zu Abgeltungsteuer mit über 100 Seiten

Das Bundesfinanzministerium hat am 22.12.2009 ein Anwendungsschreiben zur Abgeltungsteuer herausgegeben, und zu Einzelfragen der Anwendung der Abgeltungsteuer Stellung bezogen. Man bedenke, dass die Abgeltungsteuer eigentlich zur Vereinfachung dienen sollte, das Anwendungsschreiben hat jetzt 105 Seiten. Ob die Finanzverwaltung das überhaupt umsetzen kann, ist fraglich. Von Bedeutung ist das für alle Steuerpflichtigen, die Einkünfte aus Kapitalvermögen erzielen. Wir Steuerberater werden uns damit auseinanderzusetzen haben.

Weitere Infos zum BMF-Schreiben und  zur Abgeltungsteuer gibt esauf den Seiten von www.steuertipps.de.

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

Beamte sind die heimlichen Reichen !

Nein, ich will nicht in die manchmal anzutreffende Beamtenschelte einstimmen, obwohl ich da als Steuerberater sicher hin und wieder Grund habe. Aber das fand ich interessant:

Aktuelle Meldung auf Spiegel Online: Beamte sind die heimlichen Reichen ! Das liegt inbesondere daran, dass Beamte Pensionsansprüche haben, die nicht direkt zu deren Vermögen gezählt werden, und dass sich diese Ansprüche, anders als bei „normalen“ Bürgern, nicht an den eingezahlten Beiträgen oder einem durchschnittlichen Einkommen, sondern am letzten Einkommen bemessen.

Dadurch verändert sich laut Spiegel die Vermögensverteilung ganz erheblich. Die Versorgungsansprüche der Beamten betragen glatt das Doppelte des Durchschnitts bei Arbeitern und Angestellten.

Das sollte dann jedenfalls kein Grund  zur Klage seitens der Beamten sein, und relativiert das oft gehörte Argument, als Beamter verdiene man ja  viel weniger als in der sog. „freien Wirtschaft“.

Allerdings wird im Artikel bei Spiegel Online auch klargestellt, dass in der gesamten Bevölkerung der Abstand zwischen Arm und Reich nach wie vor groß ist, und größer wird, jedoch ohne dass das weiter die Ursachen analysiert werden.

Zum Beitrag bei Spiegel Online.

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

10 Vorteile von Werbebriefen

Bei www.unternehmer.de habe ich einen interessanten Artikel gefunden, der sich mit Werbebriefen befasst. Es werden Tipps und Hinweise zum Verfassen von Werbebriefen und die möglichen Vorteile dieser Form der Kommunikation mit dem Kunden dargestellt.

In der heutigen Zeit, wo man potentielle Kunden möglichst gezielt ansprechen muss, sicher eine wichtige Komponente im Werbebudget und bei richtiger Handhabung eine effektive Möglichkeit zur Kundenbindung und Kundengewinnung.

Weitere Infos im Artikel bei www.unternehmer.de .

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Region Untermain als Wirtschaftsstandort top !

Das freut uns mal wieder. Im neuen Focus Money Ausgabe 52/53 2009 ist die Region Untermain wieder mal in mehreren Rubriken sehr gut bewertet, im Vergleich mit anderen Regionen in Deutschland.

Im Einzelnen ist die Arbeitslosenquote im Landkreis Main-Spessart 2008 im Durchschnitt mit 2,58 % an 10. Stelle in Deutschland.Und Aschaffenburg hatte eine Quote der Zunahme der Erwerbstätigen 2006 zu 2007 von 4,23 % und liegt damit bundesweit an 6. Stelle.

Sicher sind diese Statistiken bei genauem Hinsehen genau zu prüfen, aber man freut sich doch trotzdem über gute Nachrichten. Die schlechten Nachrichten basieren ja oft genug auf ähnlichen Quellen, ohen dass sie deswegen genauer geprüft werden. Deshalb soll hier auch Platz für die guten Nachrichten sein.

Und ein wenig stolz sind wir doch auch, wenn wir in diesen positiven Statistiken vorne erscheinen.

Interessant ist übrigens auch, dass die Städte Leipzig und Dresden bei der Veränderung der Bevölkerungsanzahl vor Frankfurt / M., und damit an 5. und 6. Stelle in Deutschland liegen, hier also durchaus eine Dynamik vorhanden ist, die den neuen Bundesländern ja oft abgesprochen wird.

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

Mehr Aufträge !

Wie komme ich an mehr Aufträge ? Wie verbessere ich meine Akquise ? Ralf Senftleben meint, das Schwierigste sei, das Wort richtig zu schreiben. Anregungen gibt es in einem Artikel bei www.unternehmenskick.de.

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

Marketing mit Jubiläen

Feiern Sie Ihre Jubläen, oder auch Kundenjubläen ! Nutzen Sie Jubiläen, um auf sich aufmerksam zu machen und im Gespräch zu bleiben. Tipps dazu gibt es bei Gitte Härter auf www.unternehmenskick.de.

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Für Friseure: 10 Tipps zur Kundenbegeisterung

Friseure machen Haare, und das hoffentlich gut. Wie kann man sich als Friseur so von seinen Mitbewerbern abheben, dass die Kunden begeistert sind und ihn weiterempfehlen ? Welche Extras kann ein Friseur bieten, damit er im Gespräch bleibt ?

Ideen dazu bei www.marktschreyer.de . Die Ideen können vielleicht auch für andere Branchen Anregungen bieten.

Zum Artikel „10 Tipps zur Kundenbegeisterung“.

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Fünf Steueränderungen ab 2010

Die schwarz-gelbe Koalition hat bereits einige Steueränderungen beschlossen, denen allerdings der Bundestag und der Bundesrat noch zustimmen muss. Die beiden Kammern müssen das so genannte Wachstumsbeschleunigungsgesetz noch im Dezember bestätigen, das die Änderungen beinhaltet.

Unter anderem sind Änderungen in folgenden Bereichen vorgesehen :

  • Abschreibungen
  • Gewerbesteuer
  • Umsatzsteuer
  • Erbschaftsteuer und Unternehmensnachfolge.

Wichtig sind meines Erachtens besonders die Änderungen bei  der Abschreibung, hier werden Änderungen der Vorgängerregierung zum Teil wieder rückgängig gemacht. Ausserdem sind für Mittelständler die Änderungen bei der Unternehmensnachfolge wichtig und sinnvoll.

Weitere Infos gibt es bei www.impulse-gruenderzeit.de und bei www.mittelstanddirekt.de.

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Delegieren, aber richtig !

Das kennt jeder Chef. Aufgaben werden delegiert, aber das Ergebnis ist nicht so wie erwartet.

Auf www.imgriff.com werden 10 häufige Fehler beim Delegieren dargestellt und mögliche Lösungsvorschläge angeboten. Hier findet jeder sicher Situationen, die er kennt. Interessant, mal darüber nachzudenken.

Zum Beitrag auf www.imgriff.com ….

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