Risiken und Nebenwirkungen bei der Besteuerung

Ein lesenswerter Artikel des Manager-Magazins befasst sich mit den im Besteuerungsverfahren bestehenden Risiken und Unsicherheiten.

Zitat:

Die Finanzbehörden haben sich zum größten Risikofaktor für Anleger hierzulande entwickelt. Unverständliche Vorschriften, willkürliche Regelauslegungen und ein erratischer Gesetzgeber machen immer mehr Investments zum Vabanquespiel.

Im Artikel werden einige interessante und durchaus nicht untypische Beispiele für die bestehende Situation genannt.

Hinzuweisen ist insbesondere auf die zutreffende Darstellung der rechtlichen Bindung von Auskünften und Absprachen mit dem Finanzamt. Tatsächlich ist das Finanzamt, entgegen der landläufigen Meinung und der häufigen Darstellung in den Medien nur unter ganz bestimmten Bedingungen an Auskünfte gebunden.

Um die bestehenden Risiken zu bewerten in aller Regel der Gang zum Steuerberater unvermeidlich. Dieser kann zumindest helfen, die Risiken zu bewerten und Auswege aufzeigen. Im Einzelfall kann er auch eine rechtlich verbindliche Aussage des Finanzamts erreichen.

Zum kompletten Artikel „Tatort Finanzamt“ auf der Webseite des Manager-Magazins …

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

Häufig gestellte Fragen zur Steuer

Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Steuer findet man auf der Webseite des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen. Beginnend bei der Abgeltungssteuer über Einkommensteuer und Rentenbesteuerung bis zur Umsatzsteuer findet man hier nützliche und hilfreiche Informationen.

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

Erbschaftsteuerreform auf Herbst verschoben !

Aktuelle Meldung von heute bei Haufe online: Die Reform der Erbschaftsteuer ist erneut auf Herbst verschoben worden. Vor der Sommerpause gibt es also keine Änderungen mehr. Damit besteht nochmal eine zeitliche Frist, die man, sofern das sinnvoll ist, noch zur Übertragung von Vermögen, insbesondere von Grundstücken, auf der Basis der alten Rechtslage nutzen kann.

Details zur Meldung hier bei Haufe online.

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

Die geplante „Mini-GmbH“

Informationen zur geplanten „Mini-GmbH“ gibt ein lesenswerter Artikel des Weblogs „Selbständig im Netz„.

Diese neue Rechtsform deckt einen Teil der Bedürfnisse ab, die bisher manchen Existenzgründer zur Gründung einer „Limited“ veranlasst haben. Daß wir keine Freunde der „Limited“ sind, haben wir schon in früheren Artikeln in diesem Blog dargelegt.

Vermutlich hat die relativ aggressive Werbung einiger Vertreiber von Gründungsdienstleistungen für Limiteds und die entsprechenden Medienberichte trotz der bestehenden Bedenken zu einer verstärkten Nachfrage nach dieser Rechtsform geführt.

Zum Artikel „Die Mini-GmbH kommt“ ….

Zu unseren früheren Beiträgen zu Thema „Limited:

Ist die englische Limited eine Alternative zur GmbH ?

Ist die Limited eine empfehlenswerte Rechtsform ?

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

Sind Sie lösungs- oder problemorientiert ?

Interessanter Artikel auf dem auch sonst sehr empfehlenswerten Portal „Zeit zu Leben„. Es geht darum, wie unterschiedlich und mit welch unterschiedlichen Resultaten Menschen mit den Problemen des beruflichen und privaten Lebens umgehen. Der Autor stellt fest, daß der lösungsorientierte Ansatz eher weiterführt, was nicht überrascht.

Weiteres im Artikel …..

Übrigens, auch Steuerberater neigen erfahrungsgemäß zu einem eher problemorientierten Denkansatz, der für den Unternehmer als Mandanten oft mehr verhindert als ermöglicht. Der Steuerberater ist da eher „Verhinderungsberater“ als aktiver Förderer unternehmerischen Handelns.

Unser Leitsatz ist deshalb schon seit langem: „Effizient- Kreativ-Lösungsorientiert„. Man kann es nämlich auch anders machen !

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

Formulare und Vordrucke zum Download

So ziemlich alle Vordrucke, die im steuerlichen Verfahren notwendig sind, kann man auf der Webseite des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen downloaden. Beginnend bei der Einkommensteuer über betriebliche Steuererklärungen wie Gewerbesteuer oder Körperschaftsteuer bis zur Abtretungsanzeige findet man hier alle notwendigen Formulare.

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

Wohin steuert der Aktienmarkt ?

Ein interessantes Interview mit einem Fondsmanager aus New York findet sich auf der Webseite des Manager-Magazins.

Beachtenswert ist insbesondere die Bemerkung zu der Frage, wie man sich angesichts der aktuellen Lage auf dem Aktienmarkt verhalten solle.

Zitat:

Mr. Market nennt Ihnen jeden Tag den Preis, zu dem er bereit ist, Aktien von Ihnen zu kaufen oder an Sie zu verkaufen. Je nachdem, wie er gerade gestimmt ist, ist dieser Preis manchmal unverschämt hoch, manchmal lächerlich niedrig, manchmal auch mehr oder weniger angemessen.

Value-Investoren versuchen, diese Stimmungsschwankungen zu nutzen, indem sie Mr. Market Aktien zu niedrigen Kursen abnehmen, wenn ihm vor Angst die Knie schlottern, und ihm diese teuer verkaufen, wenn ihn die Gier erfasst. Doch die meisten Anleger folgen den Stimmungsschwankungen von Mr. Market blind beziehungsweise lassen sich von ihnen anstecken. Während sie im Supermarkt zugreifen würden, wenn es Sonderangebote gibt, machen sie es bei Aktieninvestments genau umgekehrt.

Je teurer Aktien angeboten werden, desto begehrenswerter erscheinen sie der Masse der Anleger. Doch wenn Mr. Market in Panik gerät und bereit ist, Aktien weit unter ihrem Wert zu verkaufen, will niemand etwas davon wissen. -Ende Zitat-

Eine interessante Überlegung, wie ich finde.

Den ganzen Artikel finden Sie hier ….

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

„Deutschland redet sich arm !“

Wie die „Neue Zürcher Zeitung“ den Armutsbericht der Bundesregierung korrigiert

Josef Joffe berichtet in der Wochenzeitschrift „Die Zeit“, wie aus der etwas distanzierteren Perspektive der NZZ der kürzlich veröffentlichte Armutsbericht der Bundesregierung aufgenommen wird. Anders als die Mehrzahl der deutschen Medien, die den Tenor des Berichts unkritisch übernommen haben, was sogleich reflexartig entspechende Forderungen aus interessierten Kreisen nach Steuererhöhungen etc. nach sich gezogen hat, interpretiert das Ausland die Daten des Berichts wesentlich differenzierter.

Es wird insbesondere darauf hingewiesen, daß die Datenbasis des Berichts des Jahres 2008 aus dem Jahr 2005 (!) stammt. Außerdem geht aus dem Bericht hervor, daß das größte Armutsrisiko die Arbeitslosigkeit ist. In 2005 gab es noch 5 Mio. Arbeitslose, im Vergleich zu heute 3,5 Mio.

Man sieht, daß sich der Satz „Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“, wieder mal bewahrheitet. Die Interpretation durch viele Medien wird dem Sachverhalt, wie leider häufig bei wirtschaftlichen Zusammenhängen, nicht gerecht.

Weitere Details in dem sehr lesenswerten Artikel aus der „Zeit“.

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

Steuertipps für Existenzgründer

Eine Broschüre mit „Steuertipps für Existenzgründer“ kann man beim Bayerischen Staatsministerium der Finanzen downloaden oder bestellen. Die Broschüre ist aus 2006, also nicht mehr ganz aktuell, aber sicher ausreichend, um sich einen Überblick zu verschaffen.

Die Broschüre gibt es hier.

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de

Mehr Umsatz mit weniger Arbeit

Interessante und nützliche Hinweise zur Verbesserung der Marktposition und des Unternehmensgewinns, insbesondere auch für kleine Unternehmen und Dienstleister, gibt es in einem lesenswerten Artikel auf der Webseite des Cornelsen Verlags mit dem Titel „Mehr Umsatz mit weniger Arbeit“.

Maßgeblich ist die konsequente Ausrichtung am Nutzen des Kunden.

Der Kunde muss den Nutzen des Produkts oder der Dienstleistung erkennen können. Dann kann und sollte sich der Preis am Nutzen des Kunden orientieren.

Ein immer wieder interessanter und bedenkenswerter Ansatz !

Mehr zum Thema „Mehr Umsatz mit weniger Arbeit“ …

Harald Kern, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Aschaffenburg, www.kern-hess.de